Halbtr./Med. Dry
Wenn es um Wein geht, gibt es viele verschiedene Arten und Geschmacksrichtungen zur Auswahl. Eine Frage, die oft gestellt wird, ist die Unterscheidung zwischen halbtrockenen/medium dry und feinherben Weinen. Beide sind beliebte Optionen, aber es gibt Unterschiede, die Sie kennen sollten, um zu entscheiden, welcher am besten zu Ihren Vorlieben und Anlässen passt.
Halbtrockene und medium dry Weine haben einen Restzuckergehalt von 9 bis 18 Gramm pro Liter. Sie sind also nicht ganz trocken, aber auch nicht süß. Sie haben eine angenehme Balance zwischen Süße und Säure und eignen sich gut als Begleiter zu würzigen Speisen oder als Aperitif. Beliebte Sorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Grauburgunder.
Feinherbe Weine haben einen Restzuckergehalt von 18 bis 45 Gramm pro Liter und sind somit etwas süßer als halbtrockene/medium dry Weine. Sie haben eine ausgeprägte Fruchtigkeit und Säure und eignen sich gut zu kräftigen Speisen wie Wild, Ente oder Schwein. Beliebte Sorten sind Spätburgunder, Dornfelder und Merlot.
Letztendlich hängt es von Ihren persönlichen Vorlieben und dem Anlass ab, welcher Wein am besten geeignet ist. Wenn Sie es nicht ganz trocken mögen und einen leichten Wein für den Aperitif oder als Begleiter zu würzigen Speisen suchen, sind halbtrockene/medium dry Weine eine gute Wahl. Wenn Sie einen etwas süßeren Wein bevorzugen, der zu kräftigen Speisen passt, sind feinherbe Weine die bessere Wahl.
Unabhängig von Ihrer Wahl sollten Sie immer darauf achten, dass Sie den Wein in einem passenden Glas servieren und ihn auf die richtige Temperatur kühlen, um das Beste aus seinem Geschmack und Aroma herauszuholen.
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